Homeoffice! Ich werde so geil...
Mein Bett ist der schönste Ort der Welt. Und dieses verfluchte C-Virus hat zur Folge, dass ich mehr Zeit dort verbringe. Alleine, leider.
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Am Morgen komm ich kaum aus den Federn. An einem guten Tag schaffe ich es unter die Dusche. An einem schlechten Tag ziehe ich einfach eine Bluse an, lege etwas Lippenstift auf, fahre mir mit den Fingern durch die Haare. Untenrum bleib ich meinem ausgeleiertsten, aber bequemsten Baumwoll-Slip oder meiner Trainerhose treu, bevor ich meine zwei Meter Arbeitsweg zum Schreibtisch zurücklege und mich pünktlich fürs Morgenmeeting in die Telefonkonferenz einlogge.
Alleine für mich tippe ich tolle Buchstaben und gescheite Zahlen, bis ich irgendwann spitz werde. Jeden Tag. Mehrmals. Ich bin furchtbar unterf*** seit diesem grässlichen und grässlich nötigen Lockdown!
Ich lasse also meine Hand unter die Tischplatte und in meine Hose gleiten. Manchmal lasse ich einen Porno laufen, schliesslich sitze ich eh schon vor dem Compi. Ich erinnere mich an einen heissen Sommertag mit meinem Ex. (Ja, ihr Pappnasen! Ich hatte schon mal eine Beziehung, so richtig mit treu und scharf!).
An diesem Tag war es nicht die Tischplatte meines Pultes, die den Blick verstellte auf das heissen Treiben darunter – sondern das leicht schlammige Wasser eines überhitzten Weihers. An diesen waren wir gefahren zum Picknicken, Knutschen, Baden. Und wie wir am Plantschen waren, überkam es uns. Ich rieb an seiner Hose und spürte seine Lust, er streichelte meine Brüste und meine harten Nippel. Ich schlang meine Beine um seine Hüften, er schob mein Bikinihöschen zur Seite und drang in mich ein. Es ging einfacher, als ich gedacht hätte, und so vereint und wild knutschend entfernten wir uns vom Badestrand. Immer mehr kamen wir in den Schilfgürtel rein, wo Töpfervögel mit Wasseramseln und Lappentauchern um die Wette pfiffen. Bestimmt waren auch Pelikane und Pinguine dabei und gemeinsam mit unseren Stöhnlauten schwebte ein ergreifender Klangteppich über die mit Seerosen besetzte Wasseroberfläche, bis …
… bis einer von uns beiden von der ersten Mücke gestochen wurde. Wir intensivierten unsere Bewegungen, es war nicht so einfach, weil keiner von uns richtig abstehen konnte. Wir waren geil aufeinander und geil auf das Ende. Weil wo eine Mücke ist, ist meistens auch ihre ganze Sippe inklusive Schwiegerverwandtschaft. Als auch noch ein Jugendlicher auf seiner gelben Luftmatratze etwas zu interessiert zu uns rüberschielte (noch nie jemanden gesehen, der mit rhythmischen Bewegungen seine Mückenstiche beim Knutschen kratzt?!), verging mir langsam die Lust, doch ich machte weiter, um meinem Schnucki den Höhepunkt nicht zu versauen. Dieser kam zuverlässig nach wenigen Minuten und wir gingen zurück zu Tüechli und Antibrumm.
Doch jetzt war ich alleine in meinem Zimmer. Kein Moskito, kein gaffender Teenager, kein Wasservogel. Ich stellte mir vor, wie wir es im Wasser taten, die Wellen an meinem Körper, seine Hände gierig auf meinem Po. Ich spürten die Wellen in meinem Unterleib, wie sie anschwollen, sommerliche Hitze und Feuchtigkeit, bis endlich …
… ein eingehender Video-Anruf. Der Chef. «Du, wegen dem Konzept für die Präsi heute», beginnt er. Dann hält er inne, schaut mich an. «Ella, alles ok? Hast du Fieber? Du siehst so überhitzt aus!» Holy Homeoffice, ist das kompliziert mit uns!
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Am Morgen komm ich kaum aus den Federn. An einem guten Tag schaffe ich es unter die Dusche. An einem schlechten Tag ziehe ich einfach eine Bluse an, lege etwas Lippenstift auf, fahre mir mit den Fingern durch die Haare. Untenrum bleib ich meinem ausgeleiertsten, aber bequemsten Baumwoll-Slip oder meiner Trainerhose treu, bevor ich meine zwei Meter Arbeitsweg zum Schreibtisch zurücklege und mich pünktlich fürs Morgenmeeting in die Telefonkonferenz einlogge.
Alleine für mich tippe ich tolle Buchstaben und gescheite Zahlen, bis ich irgendwann spitz werde. Jeden Tag. Mehrmals. Ich bin furchtbar unterf*** seit diesem grässlichen und grässlich nötigen Lockdown!
Ich lasse also meine Hand unter die Tischplatte und in meine Hose gleiten. Manchmal lasse ich einen Porno laufen, schliesslich sitze ich eh schon vor dem Compi. Ich erinnere mich an einen heissen Sommertag mit meinem Ex. (Ja, ihr Pappnasen! Ich hatte schon mal eine Beziehung, so richtig mit treu und scharf!).
An diesem Tag war es nicht die Tischplatte meines Pultes, die den Blick verstellte auf das heissen Treiben darunter – sondern das leicht schlammige Wasser eines überhitzten Weihers. An diesen waren wir gefahren zum Picknicken, Knutschen, Baden. Und wie wir am Plantschen waren, überkam es uns. Ich rieb an seiner Hose und spürte seine Lust, er streichelte meine Brüste und meine harten Nippel. Ich schlang meine Beine um seine Hüften, er schob mein Bikinihöschen zur Seite und drang in mich ein. Es ging einfacher, als ich gedacht hätte, und so vereint und wild knutschend entfernten wir uns vom Badestrand. Immer mehr kamen wir in den Schilfgürtel rein, wo Töpfervögel mit Wasseramseln und Lappentauchern um die Wette pfiffen. Bestimmt waren auch Pelikane und Pinguine dabei und gemeinsam mit unseren Stöhnlauten schwebte ein ergreifender Klangteppich über die mit Seerosen besetzte Wasseroberfläche, bis …
… bis einer von uns beiden von der ersten Mücke gestochen wurde. Wir intensivierten unsere Bewegungen, es war nicht so einfach, weil keiner von uns richtig abstehen konnte. Wir waren geil aufeinander und geil auf das Ende. Weil wo eine Mücke ist, ist meistens auch ihre ganze Sippe inklusive Schwiegerverwandtschaft. Als auch noch ein Jugendlicher auf seiner gelben Luftmatratze etwas zu interessiert zu uns rüberschielte (noch nie jemanden gesehen, der mit rhythmischen Bewegungen seine Mückenstiche beim Knutschen kratzt?!), verging mir langsam die Lust, doch ich machte weiter, um meinem Schnucki den Höhepunkt nicht zu versauen. Dieser kam zuverlässig nach wenigen Minuten und wir gingen zurück zu Tüechli und Antibrumm.
Doch jetzt war ich alleine in meinem Zimmer. Kein Moskito, kein gaffender Teenager, kein Wasservogel. Ich stellte mir vor, wie wir es im Wasser taten, die Wellen an meinem Körper, seine Hände gierig auf meinem Po. Ich spürten die Wellen in meinem Unterleib, wie sie anschwollen, sommerliche Hitze und Feuchtigkeit, bis endlich …
… ein eingehender Video-Anruf. Der Chef. «Du, wegen dem Konzept für die Präsi heute», beginnt er. Dann hält er inne, schaut mich an. «Ella, alles ok? Hast du Fieber? Du siehst so überhitzt aus!» Holy Homeoffice, ist das kompliziert mit uns!
4 years ago